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BÜFA und AST. setzen mit Verwendung von recycelten Gebinden neue Maßstäbe

Zertifizierte UN-Zulassung für den Gefahrgutbereich in der chemischen Branche herausragend 

Rückführung der Gebinde nicht nur über Aufbereitung, sondern auch über Herstellung neuer Kanister aus Granulat alter Gebinde 


Das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA geht einen weiteren Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft: Im Geschäftsbereich BÜFA Cleaning werden von jetzt an Reinigungs- und Waschmittel in recycelte Kanister abgefüllt. Dafür hat der langjährige Partner von BÜFA, die AST. Gruppe AST Kunststoffverarbeitung GmbH (AST.), nicht nur Gebinde mit einem hohen Recyclatanteil von 50 Prozent entwickelt, sondern vor allem Kanister, die eine UN-Zulassung aufweisen, also für den Transport zahlreicher Gefahrgüter zugelassen sind. Das ist bisher ein Novum in der Branche. 
 
„Nachhaltigkeit ist für BÜFA eines der wichtigsten Themen, um sich künftig wettbewerbsfähig und für nachfolgende Generationen verantwortungsvoll aufzustellen. Dabei integrieren wir das Konzept der Kreislaufwirtschaft, wo immer möglich, in unsere Prozesse“, erklärt Sebastian Specht, Geschäftsführer bei BÜFA Cleaning. „Denn Ziel ist es, nicht nur unser Produktportfolio nachhaltig umzustellen, sondern auch ressourcenschonendere Gebinde zu verwenden, die unsere Umwelt schützen. Statt unsere Kanister zu entsorgen, sollen diese in den Mehrwegkreislauf zurückgeführt werden. Mit diesem Anliegen sind wir bei unserem Lieferanten AST. sofort auf offene Ohren gestoßen“, so Specht.“

Hierzu erläutert Jörg Strohmann, geschäftsführender Gesellschafter von AST., „Wir wollen aufräumen mit dem Mythos Kunststoffverpackungen sind nicht nachhaltig. Natürlich aber auch im Hinblick der Recyclatqouten eine Antwort haben. Hierfür wurde intensiv in nachhaltige Verpackungslösungen investiert, wodurch wir heute sagen können: Wir haben den Kreislauf durch nachhaltige Circular PACKagaing Solutions für industrielle Kunststoffverpackungen geschlossen. Hierfür haben wir langjährige Partner gesucht und diesen Kreislauf erfolgreich zusammen mit BÜFA geschlossen.“ 

Die Leergebinde von BÜFA, die keine Mängel aufweisen, werden von AST. gereinigt und danach erneut eingesetzt. Ist eine Rekonditionierung nicht möglich, werden die entsprechenden Gebinde zerkleinert und zu Granulat verarbeitet. Aus diesem gewonnenen Granulat werden wiederum neue Kanister hergestellt. Die recycelten Gebinde, die zur Hälfe aus Recyclat bestehen, reduzieren nicht nur die Abfallmengen, sondern senken auch den Bedarf an neu zu produzierendem Kunststoff sowie an dafür erforderlichem Rohöl. Damit werden zugleich CO2-Emissionen eingespart. 

„Mit dem Einsatz der Recyclat-Kanister setzen wir einen neuen Standard in der chemischen Industrie und handeln entsprechend unserem Motto Think Green – Act BÜFA“, betont Sebastian Specht.